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Donnerstag, 15. Februar 2018

Wald Barbarka / Thorn - Hinrichtungen

Denkmal in Barbarka gewidmet für Polnische Opfer von Erschiessungen
Erschiessungen in Barbarka-Wald bei Thorn
Im Wald bei Thorn erschossen Gestapo und Selbstschutz von Oktober bis Ende Dezember 1939 mehr als 600 Polen aus Thorn und Umgebung, vor allem Vertreter der Intelligenz (Lehrer, Geistliche) und gesellschaftlich und politisch tätige Personen (Intelligenzaktion), darunter auch Mitglieder des Polnischen Westverbandes. Die ersten Erschießungen im Wald Barbarka wurden am 28.10.1939 durchgeführt. Man brauchte die Gefangenen, auf LKW´s verladen, aus dem Fort VII in einen nahe gelegenen Wald. Zuerst mussten die Personen gezwungener weise Massengräber aus heben. Danach wurden alle Personen erschossen. An dem ersten Tag wurden 130 Personen erschossen. Danach wurden jede Woche, manchmal zwei mal die Woche, die Gefangenen nach Barbarka gebracht und dort erschossen. Januar 1940 wurde das Gefängnis geschlossen und die übrig gebliebenen Personen wurden an die KZ Sachsenhausen und Stutthof überstellt.
Da die Rote Armee immer näher rückte, wurden im Jahr 1944 die Massengräber geöffnet und die Leichen wurden verbrannt. Diese Aktion sollte die Spuren (die Opfer) der Erschießungen verheimlichen. Zu den "Arbeiten" wurden Juden zugezogen, die in dem Wald in provisorischen Baracken untergebracht waren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im Wald Barbarka eine Exhumierung der Opfer. Am 24.09.1945 und am 19.10.1945 wurden sieben Massengräber gefunden, die bis auf ein Massengrab leer waren. Es wurde die Stelle gefunden, wo die ausgegrabenen Leichen verbrannt wurden. In nur einem Massengrab wurden Leichen gefunden. Es wurden 87 Opfer gefunden, die in Torun auf dem Militärfriedhof beerdigt worden sind. Dieses Massengrab wurde bei der Verbrennungsaktion übersehen/vergessen. Nach dem Krieg gelang es lediglich, 300 Namen der in Barbarka ermordeten Menschen festzustellen.

Zbrodnia w Barbarce – seria zbiorowych egzekucji przeprowadzonych przez okupantów niemieckich jesienią 1939 roku w lesie Barbarka pod Toruniem. Masowe egzekucje w Barbarce stanowiły element tzw. akcji „Inteligencja”, a ich wykonawcami byli funkcjonariusze SS i członkowie paramilitarnego Selbstschutzu. Polscy historycy szacują, że w Barbarce zamordowano co najmniej 600 osób. Ofiarami byli więźniowie obozu dla internowanych, który Niemcy urządzili w kazamatach Fortu VII Twierdzy Toruń. Wśród nich znalazło się wielu przedstawicieli polskiej elity społecznej i intelektualnej z Torunia i okolicznych miejscowości.

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