Intelligenzaktion
Die Intelligenzaktion, auch Flurbereinigung oder
Direktaktion genannt, war nur ein Teil des großen Germanisierungsplans, der
u.a. für die Gebiete des besetzten Polens, die von den Deutschen Generalplan
Ost ("General Eastern Plan") genannt wurden – die Gebieten die an das
Reich angeschlossen wurden.
Das Generalplan
Ost hatte die folgende Zwecke:
85% Polen waren zur Deportation nach Sibirien oder
Extermination vorgesehen. Nur etwa 5 Millionen Polen sollten in General Gouvernement
als Sklaven dienen. Die Kinder mit arischen Aussehen sollten ausgesiedelt
werden und von Deutschen ‘Lebensborn’ Verein germanisiert (Adoption von
deutschen Eltern).
Als Martin Bormann
diese Zwecke erklärte: ...
„Unbedingt zu beachten sei, dass es keine <<polnischen
Herren>> geben dürfe. Wo polnische Herren vorhanden seien, sollten sie,
so hart das klingen möge, umgebracht werden. Es dürfe fuer Polen nur einen
Herrn geben und das sei der Deutsche; zwei Herren nebeneinander könne es nicht
geben; daher seien alle Vertreter der polnischen Intelligenz umzubringen. Dies
klinge hart, aber das sei nun einmal das Lebensgesetz ... Das
Generalgouvernement sei eine polnische Reservation, ein großes polnisches
Arbeitslager; ... die Ausleihzentrale fuer ungelernte Arbeiter“
Nur in polnischen Pommern wurden 23,000 Polen
ermordet. Zusammen mit denen, die hierhergebracht
wurden: Juden und Polen aus Deutschland, kann diese Menge sogar 40,000
erreichen.
Polen aus Danzig, Gdynia, Wejherowo, Starogard und Puck
wurden hauptsächlich in Wäldern erschossen -
Piaśnicki Wald bei Wejherowo, in Mniszek in Świecie, im Szpęgawskie Wald
bei Starogard. Von 1,2 tausend bis zu 1,4 tausend Polen wurden erschossen im
Fordorn Tal des Todes in Bydgoszcz.
Hinrichtungen in den Wäldern von Piaśnica, die Pommern
Palmiry und Katyn genannt, die Täter versuchten geheim zu halten. Dank Zeugnissen ein paar lokalen Polen ihre
schockierenden Umstände wurden bekannt. Opfer - Männer, Frauen und Kinder -
wurden mit äußerster Brutalität behandelt. Sie wurden aus dem Gefängnis
gebracht und gezwungen sich zu Unterwäsche auszuziehen und über den Gruben des
Todes zu knien. Dann wurden sie mit Maschinengewehren getötet. Diese
Exekutionen passierten während des Tages als aber auch nachts.
Auf der Leiche wurden nach dem Krieg Spuren der Folterung
entdeckt. Zeichen geben Das Leben der Menschen wurde oft mit Ärgernissen
geschlagen. Wahrscheinlich waren da auch Fälle des Begräbnisses der lebendigen
Verwundeten. Auch winzige Kinder wurden ermordet, Ihre Kopfe wurden gegen Bäume
zerschlagen (Grausame Spuren dieser Praktiken wurden auf Stämmen entdeckt -
wahrscheinlich um Munition zu speichern).
SS-Mörder waren oft betrunken – unter den Leichen in den
Gruben wurden leere Flaschen gefunden. Kleidung der Opfer wurde sorgfältig
geerntet und zu Wejherowa mit den gleichen Lastwagen die früher die Opfer
gebracht zum Ort der Hinrichtung hatten, transportiert.
12.000 Polen kamen ums Leben in den Wäldern von Piaśnica,
wo der größte Massenmord der Intelligenzaktion geschah.
Während der ganzen Intelligenzaktion wurden ungefähr
50,000 Polen ermordet and weitere ca. 50,000 wurden in die Konzentrationslager
deportiert. Nur wenige haben überlebt. Spätere ‘Aktion AB’ in Generalgouvernement
hatte die gleiche Zwecke und Tausende Opfer, zum Beispiel in Wälder bei
Warschau (u.a. Palmiry) erschossen.
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