Die Deutsche Soldaten im Truemmer von Złoczew |
Verbrechen in Złoczew 1939 - Massenmord an polnischen und jüdischen Zivilisten durch die Deutschen in der Grenzstadt Złoczew während der Kampagne im September 1939. In der Nacht vom 3. zum 4. September 1939 ermordeten die SS-Männer des Regiments "Leibstandarte Adolf Hitler" zusammen mit den Soldaten der 17. Infanteriedivision etwa 200 Männer, Frauen und Kinder - Bewohner von Złoczew und Flüchtlinge aus benachbarten Städten. Infolge der von den Deutschen verursachten Brände wurden 80 Prozent der Gebäude der Stadt zerstört.
In der Nacht von 3 bis 4 deutschen Soldaten September begann plötzlich Häuser in Brand zu setzen und Menschen Złoczew töten. Durch Beschuss mit Maschinengewehren, Granatenexplosionen und durch von Soldaten der SS- truppe und der Wehrmacht verursachte Brände starben dutzende von Polen und Juden. Aus den Zeugenaussagen geht hervor, dass die deutschen Soldaten jedem Zivilisten, den sie trafen, das Feuer eröffneten, selbst denen, die versuchten, den brennenden Gebäuden zu entkommen. Viele Opfer wurden mit außergewöhnlicher Brutalität ermordet - in Zeugenberichten heißt es unter anderem, lebende Menschen in brennende Häuser zu bringen und kleine Kinder mit Gewehrkolben zu ermorden. Unter den Ermordeten befand sich ein polnischer Soldat, der, nachdem er seine Einheit verloren hatte, sich in Złoczew verwickelte. Deutsche Soldaten durchbohrten ihn mit Bajonetten.
Insgesamt wurden in dieser Nacht 200 Polen und Juden, Männer, Frauen und Kinder ermordet. Nach dem Krieg wurden 71 Opfer identifiziert - 58 von ihnen aus Zloczew. Die überwiegende Mehrheit der Ermordeten waren Flüchtlinge aus benachbarten Städten (darunter Lututów und Wieluń). Die von den deutschen Soldaten verursachten Brände dauerten mehrere Tage. Infolgedessen wurde Złoczew in 80 Prozent verbrannt. Die insgesamt 243 Wohn- und Geschäftshäuser wurden zerstört. Die Kulisse des brennenden Zloczew wurde später in der NS-Filmchronik verwendet.
Die Verbrecher in Złoczew wurden von den SS-Männern des Regiments "Leibstandarte Adolf Hitler" und den Wehrmachtssoldaten aus dem 95. Regiment der 17. Infanteriedivision gestellt.
Die Untersuchung des Massakers von Złoczew wurde von der westdeutschen Staatsanwaltschaft nach dem Krieg durchgeführt. Sie stellte das Verfahren ein und behauptete, es sei unmöglich zu bestimmen, welche besonderen Unterabteilungen 17 D. Piech. und das SS-Regiment "Leibstandarte Adolf Hitler" waren damals in Złoczew. Darüber hinaus erkannten deutsche Staatsanwälte, dass die blutige Befriedung der Stadt durch "feindliches Verhalten der polnischen Zivilbevölkerung" verursacht sein könnte. Es wurde auch eingeräumt, dass einige von deutschen Soldaten verübte Morde (wie das Morden eines 1,5-jährigen Kindes mit einem Gewehrkolben) Kriegsverbrechen waren, aber die Untersuchung eingestellt wurde, weil "es notwendig wäre, den Täter zu identifizieren und ihn zu verhören", was im Voraus geprüft wurde unmöglich.
Tragicznym dniem w historii Złoczewa był się 4 września 1939 r., kiedy to, już po przejściu linii frontu, żołnierze niemieccy zamordowali tu ok. 200 osób narodowości żydowskiej i polskiej, zaś miasto zostało spalone w 80%. Jednej z pierwszych zbrodni ludobójstwa w II wojnie światowej dokonali żołnierze wchodzący w skład pułku SS Leibstandarte "Adolf Hitler" dowodzonej przez SS-Obergruppenfuhrera "Seppa" Dietricha oraz 17. Dywizji Piechoty dowodzonej przez gen. majora Herberta Locha. Sceneria płonącego Złoczewa została później wykorzystana w nazistowskiej kronice filmowej.
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